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Therapeutische Grundidee

   

Die Grundidee besteht (im Gegensatz zur Schulmedizin) darin, dass Krankheitssymptome die äußerlich sichtbaren Zeichen einer Heilreaktion sind, die vom Immunsystem initiiert wurde, damit sich der Organismus von einer schweren Belastung (z.B. Virusinvasion) befreien kann. Das trifft für akute Erkrankungen zu. Chronische Krankheiten treten dann auf, wenn diese Heilreaktion wegen einer Erschöpfung des Immunsystems sistiert. Aus diesem Grunde sollten Krankheitssymptome nicht bekämpft (Anti's der Schulmedizin), sondern der Organismus bei seiner Abwehrarbeit lebenskonform unterstützt werden.

Der Ort des Krankheitsgeschehens ist nicht die Organzelle, sondern das umgebende Bindegewebe, welches eine Ammenfunktion ausübt und nach A. Pischinger als "Matrix" oder "Grundregulationssystem" bezeichnet wird. Hier kommt es durch Dauerstressbelastungen zu Funktionsstörungen auf Grund von Blockaden der kybernetischen Regelkreise. Der Informationsfluss ist gestört, das Ladungspotential erniedrigt oder aufgehoben, es herrscht ATP-Mangel, die Biorhythmen laufen chaotisch, es kommt zur Säuren- oder Basenstarre vor – kurz gesagt, die Homöostase ist nachhaltig gestört.

 
   

Die Wirkung der BIT beruht nach dem heutigen Wissensstand auf folgenden Grundprinzipien:

Jede modulierte Schwingung stellt eine Information dar. Ob diese für den Organismus sinnvoll ist oder nicht, entscheidet der Informationsinhalt, der sich u.a. ordnend und strukturierend auf das Gewebe auswirken sollte. Damit es überhaupt zu einem Einfluss von Informationen auf den Organismus kommt, muss die jeweilige Schwingung in den Organismus eindringen. Das geschieht aber nur, wenn das sog. "Adey window" passiert werden kann, welches (nach W. R. Adey) durch eine bestimmte Frequenz (Informationsgehalt), sowie eine bestimmte (sehr schwache) Intensität vorgegeben ist. Es gibt im Organismus mehrere davon. Der Organismus überträgt seine Informationen im extrem niederenergetischen Bereich, also mit sehr geringen Amplituden.

Damit es zum gewünschten therapeutischen Effekt kommt, muss also eine Resonanz eintreten (wörtl. "Wiedererklingen", oder Mitschwingen durch Anregung), nachdem das Adey window passiert wurde. Über Interferenz (Schwingungsüberlagerung) kann es dann zu Verstärkungs- oder Abschwächungsphänomenen kommen, wodurch ein neues (höher geordnetes) Informationsmuster des jeweiligen Gewebes entsteht, was Voraussetzung für Regenerationsprozesse und in der Lage ist, die anabole Aktivität des Zellstoffwechsels zu steigern. Diese neue (!) komplexe Information kann damit als Heilimpuls, welcher von außen kommt (exogene BIT) und ordnende Eigenschaften hat, verstanden werden (Reorganisation). Damit können geschwächte Organbereiche gestärkt, bzw. notwendige Funktionen des Immunsystems unterstützt werden. Bei abwehrgeschwächten Patienten wird aus diesem Grunde vorrangig mit der exogenen BIT behandelt.

Damit ist allerdings noch nicht die Therapiewirkung mit körpereigenen Schwingungen erklärt.

Für dieses Verständnis ist es notwendig, die energetischen Eigenschaften eines Gewebes herauszustellen. Die Gewebezellen weisen üblicherweise ein Ladungspotential von -70 bis -90 mV auf mit rascher Folge von Depolarisation und Repolarisation (Entladung und Wiederaufladung). Im Krankheitsfalle ist durch multiple Dauerstressfaktoren primär eine starke Erniedrigung dieser Ladung bis hin zur Dauerdepolarisation ganzer Gewebeabschnitte gegeben. Damit kommt es zu gravierenden Stoffwechselstörungen (Energiemangel, blockierte Entgiftungsleistung der Zellen, verminderter Substratumsatz). Diesen Veränderungen gehen Umstrukturierungen des zugehörigen übergeordneten Feldes voraus, welches gegenüber normalem Gewebe eine verminderte Fluktuation der Schwingungen (Erhöhung der Frequenz durch Energieaufnahme, Verringerung durch Energieabgabe), dafür aber Zunahme von starren Frequenzen aufweist. Damit nimmt die Anpassungsfähigkeit an äußere Reize ab (zunehmende Regulationsstarre), wodurch das Krankheitspotential steigt.

Der Organismus hat die Eigenschaft, sich an länger dauernde Veränderungen zu gewöhnen und diese als normal anzusehen. Auch chronische Entzündungen können deshalb "einschlafen", weil sich der Körper damit abgefunden hat. Erst durch ein "Aufmerksamkeitssignal" kann das Immunsystem wieder geweckt werden.

Bei Anwendung der endogenen BIT werden nun die elektromagnetischen Signale über Hautelektroden direkt vom kranken Gewebe abgegriffen und in das BIT-Gerät geleitet. Hier kann das Frequenzspektrum zusätzlich moduliert werden (je nach Gerätetyp), um den Stimulationseffekt zu erhöhen. Das Therapiesignal wird dann bei chronischen Erkrankungen an eine gesunde Stelle hingeleitet, z.B. den Thymus, wo es nachhaltig die Homöostase (dynamische Ordnung im Gewebe, die durch Rhythmen hergestellt wird) nach o. g. Prinzipien stört, da es ein Aufmerksamkeitssignal darstellt. Dagegen wehrt sich der Organismus sofort durch eine aktive Reizantwort (Gegenregulation).

 
   

Diese vom gesunden Gewebe erzeugte Gegenschwingung breitet sich in Millisekunden im ganzen Körper aus, kommt wegen der notwendigen Ähnlichkeit aber nur mit dem kranken Gewebe in Resonanz und wirkt dort als Heil-Impuls. Deshalb spürt der Patient auch nur in diesem Gebiet eine Reaktion.

Dieser Heil-Impuls stellt die notwendige Information für das Abwehrsystem dar, das dadurch gezielt auf den Plan gerufen wird und dann die eigentliche Heilreaktion bewirkt. Für die Wirkung der BIT mit körpereigenen Frequenzen ist als „Partner“ ein weitgehend intaktes Immunsystem notwendig.

Die BIT funktioniert also wie ein uraltes Heilprinzip: Der Organismus wird mit sich selbst und all seinen Problemen konfrontiert und so zur erneuten Auseinandersetzung mit seinen multiplen Belastungen angeregt.

Das Körpersignal kann bei bestimmten Indikationen (akute Erkrankungen, Toxinbelastung) auch invertiert (Phasendrehung um180°) und direkt in das kranke Gewebe zurückgeführt werden, wobei es aber durch Interferenz nicht etwa zu einer Auslöschung der pathologischen Frequenzen kommt, jedoch zu einer Verfremdung derselben, wodurch lokal ebenfalls ein Aufmerksamkeitssignal entsteht, mit den gleichen Immunreaktionen als Reizantwort wie oben beschrieben.

Einen anderen Weg bei der praktischen Anwendung der Informationsübertragung gingen die Chinesen, als sie die Akupunktur entwickelten. Die beobachtbaren Phänomene sind denen der BIT gleich. Die Erklärung fällt jedoch ungleich schwerer, obwohl das morphologische Substrat der Akupunkturpunkte inzwischen entschlüsselt wurde. Durch den Stich mit der Nadel werden Biophotonen freigesetzt und offenbar verschiedene Informationsebenen miteinander gekoppelt und auf diese Weise ein Aufmerksamkeitssignal gesetzt.

Durch die Entwicklung der Elektroakupunktur durch Voll in den fünfziger Jahren konnte bewiesen werden, dass der Informationsfluss in den Meridianen durch elektrische Reize beeinflussbar ist. Außerdem wurde erstmals mit der EAV die Medikamententestung möglich.

Hiermit gelang der eigentliche Durchbruch empirischer Forschung, denn es zeigte sich, dass ein Medikament bereits dann den Messwert veränderte, wenn es nur in der Hand gehalten wurde. Damit wurde deutlich, dass ein Heilmittel Informationen aussendet, die vom Organismus registriert und beantwortet werden können (Reizantwort). C. W. Smith fand bei seinen Untersuchungen heraus, dass die Heilwirkung eines Medikamentes eine elektromagnetische Schwingungs-Information darstellt, die auf elektronischem Wege, also nicht stofflich übertragen werden kann.

 
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